Karma Kagyu Chö Khor Ling e.V.
Verein für Studium und Praxis des Tibetischen Buddhismus   
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» LAMA ALASDAIR
VEN. LAMA CHIME RINPOCHE
ist einer der vier inkarnierten Lamas (Tulkus) des Klosters Benchen in Osttibet. Er lehrt in Übereinstimmung mit der Karma-Kagyu-Schule des Tibetischen Buddhismus.

In Tibet studierte und praktizierte er buddhistische Meditation in der Tradition des großen Yogi und Dichters Milarepa (1052-1135), die als Mahamudra bezeichnet wird. Eine Besonderheit seines Stils ist, die Mahamudra-Tradition mit jener des Maha Ati - der Tradition der Alten Schule Tibets - zu verbinden, wie einst der III. Karmapa Rangdschung Dorje (1284-1339).

Die Lehren des Mahamudra studierte und praktizierte er unter dem IX. Sangye Nyentrul Rinpoche, jene des Maha Ati unter Dilgo Khyentse Rinpoche. Zwei weitere bedeutende Lehrer für ihn waren S. H. der XVI. Karmapa Rangdschung Rigpe Dorje und Khenpo Gangshar. Nach Abschluss seiner aka-demischen Ausbildung ging er in das traditionelle Dreijahresretreat, um die "Sechs Yogas von Naropa" zu meistern.

Auf Grund der chinesischen Invasion floh Lama Chime Rinpoche zusammen mit zahlreichen Mönchen und Laien im Jahre 1959 nach Indien; er lebt seit 1965 in England. Rinpoche betreut viele westliche Schüler in Studium und Meditationspraxis des Buddhismus. Er sieht seine Hauptaufgabe in der Instruktion der Schüler in der mündlichen Überlieferung, deren Träger er ist. Seine tiefe Vertrautheit mit der westlichen Mentalität, seine Lehrweise und vor allem sein Humor werden von Vielen geschätzt.